Bernard d’Alessandri zum Präsidenten der Monegassischen Yachting-Kammer ernannt

Die Fedem – der Verband der monegassischen Unternehmen – hat die Ernennung von Bernard d’Alessandri zum Präsidenten der Chambre Monégasque du Yachting bekanntgegeben, dem Organ, das die Unternehmen des nautischen Sektors gegenüber den Behörden des Fürstentums vertritt. Die Nachricht wurde von La Presse verbreitet, die die Einzelheiten dazu veröffentlicht hat.

D’Alessandri, eine zentrale Persönlichkeit des internationalen Yachting, ist seit 1990 Generalsekretär und Generaldirektor des Yacht Club de Monaco. In seinem Kommentar zur Ernennung betonte er, dass die neue Aufgabe im Einklang mit einem beruflichen Werdegang stehe, der von umfassender Erfahrung im Sektor geprägt sei: „Mein Engagement wurde stets von meiner Leidenschaft für das Meer und das Yachting getragen. Mit dieser neuen Aufgabe hoffe ich, dass meine Erfahrung in einem Sektor genutzt werden kann, der eine der Stärken Monacos darstellt und das Fürstentum prägt. Monaco nimmt eine einzigartige Stellung in der Welt des Yachtings ein – ein Modell für Exzellenz, Innovation und Nachhaltigkeit, das wir im Yacht Club de Monaco täglich leben.“

In den vergangenen Jahrzehnten hat d’Alessandri maßgeblich an der Entwicklung der strategischen Ausrichtung mitgewirkt, die Monaco zu einer internationalen Referenz im Superyacht-Segment gemacht hat. Zu den Initiativen, die unter seiner Leitung entstanden sind, zählen die Monaco Classic Week – La Belle Classe, die Monaco Energy Boat Challenge und die Superyacht Eco Association (SEA Index). Außerdem ist er Präsident des 2014 gegründeten Cluster Yachting Monaco, dem mehr als hundert Unternehmen der Branche angehören, sowie verantwortlich für die Kommission „Monaco, Hauptstadt des Yachtings“ beim Rat für wirtschaftliche Entwicklung und strategische Planung.

Die 1945 gegründete Fedem vertritt die wichtigsten Berufsverbände Monacos und fungiert als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Institutionen. Der Präsident des Verbandes, Philippe Ortelli, erinnerte an die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitschifffahrt im Fürstentum und verwies auf die Daten des monegassischen Statistikamts für 2022: „Die Freizeitschifffahrt ist eine strategische wirtschaftliche Aktivität für das Fürstentum; sie erwirtschaftet einen Jahresumsatz von fast 600 Millionen Euro und schafft 1.500 qualifizierte Arbeitsplätze.“ Ortelli hob zudem die Notwendigkeit einer starken Vertretung des Sektors innerhalb der Fedem hervor, insbesondere in Fragen der Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

Die Ernennung d’Alessandris stärkt den Kurs der Initiative „Monaco, Hauptstadt des fortschrittlichen Yachtings“, die darauf abzielt, Innovation, Nachhaltigkeit und industrielle Governance in einer gemeinsamen strategischen Vision zu vereinen. Die Chambre Monégasque du Yachting übernimmt damit eine zentrale Rolle in der Koordination von Unternehmen, Institutionen und Stakeholdern der Freizeitschifffahrt, mit dem Ziel, die internationale Positionierung des Fürstentums in der globalen Yachting-Ökonomie weiter zu festigen.

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